Ich geb’s zu: Ich mag keine Hühner. Ausser eins. Tut mir leid für alle Huhn-Liebhaber und ich weiss es ist nicht politisch korrekt und so…aber Schuld ist ein traumatisches Ereignis in meiner Kindheit. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, es ereignete sich während meiner Zeit auf einer Farm im ländlichen Queensland. Involviert waren ca. 30 gefederte „Monster“, ein wenig elterlicher Druck (ok viel, ländliches Queensland Anfang der 80er eben) und ein Haufen Tränen. Das Ende vom Lied war eine blutende Wunde am Knie. Die riesige Narbe trage ich heute noch als Pokal für meinen Mut ;D
Naja, ihr merkt, ich mag sie nicht besonders ;o) ABER es gibt ein Huhn, das mag ich. Um ehrlich zu sein, es war Liebe auf den ersten Blick. Dieses Huhn, jedoch, ist nicht furchterregend und gemeinaussehend sondern weich und kuschelig und sieht etwas unbeholfen und lustig aus. Für mich die perfekte Gelegenheit, diese irrationale Antipathy gegen gefedertes Vieh (wir hatten auch Gänse, aber das ist eine andere Geschichte ;o)) abzulegen.
Das Huhn das mein Herz eroberte ist natürlich Tanias CHIKUMMYJIG. Und weil Tania so eine Süsse ist, hat sie auf ihrer Seite eine ganz tolle Anleitung zum Runterladen. Also habe ich mich im Namen einer autodidaktischen vergangenheitsbewältigenden Konfrontationstherapy (ich weiss, da müssen wahrscheinlich Profis ran) in meinen Stoffvorrat gewagt (viel schöner als ein Hühnerstall) und heraus kam dieser knuffige Kerl.
Das Ding ist, ich glaube er mag mich nicht. Zumindest hat er schon die Koffer gepackt und murmelt irgendwas von wegen ‚gen Norden gehen. Dort sei man Hühnern gegenüber aufgeschlossener….
52 Antworten
Vielleicht bekommst Du mit diesem entzückendem Wesen Deine Hühner-Phobie in den Griff.
Ich finde sie auf jeden Fall ganz, ganz süß.
Liebe Grüße von Inken
Wow, das Huhn sieht Klasse aus! Genau solche bunten Tiere liebe ich! Danke für den Link zur Anleitung, dann werd ich nun auch mal eine Therapie starten, denn auch ich habe diese Tiere in traumatischer Erinnerung…;o)
Viele liebe Grüße Tanja
zum thema mut… die not macht erfinderisch… musste schmunzeln, wie du die hühner überlistet hast.
das hühnchen find ich zuckersüss und tolle stoffe hast du genommen.
hoffe du kannst deine nichtliebhabetierhuhn so überwinden.
liebe grüsse eve
*hi hi*, mal ein anderer Weg der Traumatherapie. wonderful chicken.
lg uta
Confrontational therapy? From a befuddled, gangly-legged, too-curious-for-his-own-good Chickummyjig. Um, I’m not so sure…(but LOVING the ‚Jolijou‘ treatment!)…
*lol*
Mach dir nichts daraus ich mag seine gefiederten Verwandten auch nicht.
Generell mag ich eigentlich gar nichts Gefiedertes, ausser es liegt gebraten auf dem Teller!
:-)))
Auch ein Vogelangriff von oben ist nicht ganz ungefährlich und wenn noch Brühe von oben kommt…
lassen wir das lieber!
Aber dein Kerlchen ist einfach knuffig.
Er hat keinen spitzen Schnabel und er hat ein ganz tolles farbenfohes „Federkleid“!
Und obendrein braucht er kein Futter, legt keine Eier und kann auch keinen Vogelangriff von oben starten!
So mögen wir das!
:-)))
lg
Angie
Och wie entzückend… sooo süß.. und das liebe Huhn lässt Du wirklich ziehen…
aber ich kann wirklich gut nachvollziehen, dass Dir die Vieher suspekt sind.. ich find sie lebendig auch nicht sooo toll…nur von Weitem oder wenn sie ganz ganz klein sind… aber ein hungriges Großes.. nein nein nein
vlg
emma
I blogged about my chooks this week! I so get what you mean, when they are running towards you trying to get those pallets, it must feel like a tsunami to a little person. Thanks for the laugh.
Ohje… aber ähnliche Kleinkindhuhnerlebnisse hatte ich auch. Nur waren es deutlich weniger als 60…. 🙂
Gruß
von
Mara Zeitspieler
Oh, Dein Hühnchen ist soooooo süß.
Wirst sehen, wenn Du noch mehr nähst, magst Du auch bald die echten Hühnchen. ;-)))
Ganz liebe Grüße
Judith