Von meiner Kapitänsposition aus konnte ich herrlich die Buddellage überblicken und so lange alles im Lot war, habe ich mit Frau Freitag und ihrer Klasse gechillt. Die herumliegenden Urlauber wurden daher desöfteren mit lautschallendem Spontangelächter aus dem Strandkorb 400 überrascht.
Hier also mein Fazit: Chill mal, Frau Freitag ist weniger ein ich-kann-es-nicht-mehr-weglegen als ein ich-muss-es-einfach-immer-wieder-aufnehemen-und-mich-köstlich-über-die-Anekdötchen-amüsieren Buch und daher perfekt zum Chillen. Es ist sehr charmant, kurzweilig und authentisch erzählt und witzigerweise konnte ich einige Parallelen zu meiner Erziehungsarbeit mit meinen eigenen Kindern erkennen. Paradoxe Intervention ist seitdem meine neue Lieblingsphrase – endlich hat auch mein Erziehungsstil einen Namen *giggle*. Nein, so schlimm ist es ja gar nicht, ist doch nur ein anderer Ausdruck für Flexibilät nech? Wie auch immer, alleine schon für die einmaligen, unverblümten Einblicke hinter den Kulissen der (Berliner) Jugendkultur, ist das Buch ein must-read!
Ach, ganz vergessen, zu erwähnen: Frau Freitag hat natürlich auch einen ganz tollen Blog.
32 Antworten
Ja, ich habs auch schon gelesen und unterschreibe bei dir einfach mal :-))
Sehr lesenswert!
LG
Sandra
Ja, das Buch hab ich versucht abends im Bett zu lesen, musste aber immer wieder zum Lachen unter der Decke verschwinden, sonst wäre Männe wach geworden :o))
Lieben Gruß,
Anja
Schon bestellt, DANKE für den Tipp, bin immer auf der Suche nach neuem Lesestoff!
LG Andrea
Eigentlich hab ich ja Ferien, aber diese Strandkorblektüre muss wohl sein 🙂
Kiki
Das Buch habe ich noch nicht gelesen.
Ich bin aber schon seit langem ein täglich großer Fan ihres Blogs…….
Das was sie erlebt in der Schule, erlebe ich täglich in der Mini Version im Kindergarten………
es ist einfach herrlich bei ihr mitzulesen!!!!
Im Moment hat sie ja ständige Urlaubsvertretung im Blog…..auch sehr schön!
LG Claudi
Claudi hat Recht: der Blog von Frau Freitag und auch der ihrer Freundin und Leidensgenossin Frl.Krise sind echt lesenswert! Und wenn man in Berlin wohnt (oder wahrscheinlich in jeder anderen Großstadt) weiß man, dass die Geschichten keine Übertreibungen sind.
LG Sana